Projekt Ironman

#018 Die nächsten Schritte zur Road to Challenge Roth 2026

Der erste Schock ist verdaut – ich habe mich tatsächlich zur Challenge Roth 2026 angemeldet. Die Reaktionen in meiner Familie waren überraschend positiv. Ja, ich bekomme Zuspruch auf ganzer Linie. Dabei ahnen sie wahrscheinlich noch gar nicht, was da alles auf uns zukommt. Denn klar: Ich muss trainieren, aber ohne Rückhalt und Unterstützung wird das nicht funktionieren.

Nachdem ich gefühlt der ganzen Welt mitgeteilt habe, was in den nächsten Wochen und Monaten auf mich zukommt, stellte sich mir sehr schnell eine ganz praktische Frage:

Wo schlafe ich eigentlich in Roth?

Bisher habe ich ausschließlich kleinere, regionale Wettkämpfe bestritten. Morgens hin, ein bisschen Sport machen, nachmittags oder abends wieder zurück – fertig. Aber von Rangsdorf nach Roth und zurück, nach 13 Stunden Sport am Stück? Das ist eine völlig andere Liga. Eine Übernachtungsmöglichkeit muss her.

Kommt meine Familie mit?

Natürlich wäre es schön, wenn am Streckenrand jemand steht, der mich anfeuert. Aber es ist auch fair, sich zu fragen: Wollen sie das überhaupt? Was machen sie den ganzen Tag, während ich stundenlang unterwegs bin – mental in meiner eigenen Welt?

Dazu kommt: Einfach mal schnell für ein Wochenende weg ist es nicht. Wir müssten die Kinder vermutlich von Donnerstag, Freitag und Montag aus der Schule nehmen. Und wofür? Langeweile, Handyzeit und Warten? Ich glaube, das wäre weder für sie noch für mich die beste Lösung.

Also habe ich mit meiner Frau und in einem kurzen Brainstorming mit meinem Freund Peter beraten.

Unser Fazit:

👉 Ich fahre ohne Familie, dafür mit einem Kumpel nach Roth.
Das ist für alle entspannter und für mich mental weniger Druck. Ich bin meiner Frau wirklich dankbar, dass sie mir das ermöglicht!

Unterkunftsideen: Vom Bus bis zum Glamping

Peter schläft mit seiner Freundin bei einem Freund, der in der Nähe wohnt. Ich überlegte kurz, die Rücksitze unseres Busses auszubauen und dort zu übernachten. Charmante Idee – wäre da nicht die Frage: Wo gehe ich eigentlich auf Toilette?

Eine weitere Option: Manche Anwohner bieten Stellplätze in ihren Einfahrten an. Auch nicht schlecht.

Dann gibt es noch den Campingplatz. Ein Zelt hätte ich, also durchaus machbar. Und wenn es richtig ungemütlich wird, kann ich immer noch auf den Bus zurückgreifen.

Doch dann stieß ich auf etwas, das nach der perfekten Lösung klingt:

✨ Glamping direkt am Startbereich!
Ein Zelt mit Ausstattung – Bett, Strom, Kühlmöglichkeit, alles drin.
Ein komplettes Sorglos-Paket von Donnerstag bis Montag.
Ehrlich gesagt: Ich glaube, genau das wird es. Weniger Stress, mehr Fokus. Und den werde ich brauchen.

Der Weg zur Challenge Roth hat offiziell begonnen. Es wird intensiv, herausfordernd, emotional – und hoffentlich unvergesslich. Die ersten organisatorischen Schritte sind getan und die Vorfreude wächst.

Das war es erstmal wieder von mir. Wenn es Dir gefallen hat dann schreibe mich an und ich setze Dich auf meine Newsletter Liste. So bekommst Du jedes Mal wenn es einen neuen Blog Eintrag gibt eine Erinnerungsmail. Der „Abonnieren“ Button geht jetzt auch wieder.

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Beste Grüße,

Euer Mario


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