Projekt Ironman

#007 Rückblick März 2023 & Generali Berlin Halbmarathon 2023

Nach meiner kleinen Trainingspause von drei Wochen, die ich aufgrund meiner Wade einlegen musste, hatte ich den Halbmarathon schon fast abgeschrieben. So ganz wollte ich das aber nicht akzepieren und habe mit leichtem Training wieder begonnen. Ganz vorsichtig habe ich am 12.03.23 mit langsamen und kurzen Läufen auf dem Laufband wieder begonnen.

So habe ich doch noch ein paar Laufeinheiten im März absolviert. Aber auch die ersten zwei Ausfahrten mit meinem neuen Rad mussten sein. Der Fokus sollte jedoch ganz klar auf der Vorbereitung für den Halbmarathon liegen!

Fahrradfahren:

Auf dem Rad habe ich damit knapp 56km und damit 2h und 30min verbracht. Auch interessant, dass ich mit einem Schnitt von rund 160 Watt gefahren bin. Dieser neue Parameter kommt jetzt mit dem TT-Rad dazu. Mal schauen, was ich daraus die nächsten Monate mache.

Gesamtdistanz Radfahren März 2023
Gesamtzeit Radfahren März 2023

Laufen:

Beim laufen habe ich mich ganz vorsichtig herangetastet. Hier war ich auch nur zwei Wochen aktiv, wovon ich die erste Woche sehr vorsichtig auf dem Laufband (ca. 1h und 10min) und dann die zweite Woche wieder draußen (ca. 3h 30min) gelaufen bin. Ich muss ganz klar zugeben, dass laufen draußen ist bei weitem angenehmer als drinnen auf einem Laufband. Auch wenn Netflix oder Prime versuchen für Abwechslung zu sorgen, geht nichts über einen Lauf draußen.

Gesamtdistanz Laufen März 2023
Gesamtzeit Laufen März 2023

Krafttraining:

Im Krafttraining bin ich auf 12 Einheiten gekommen, auch wenn man sieben Einheiten bei Garmin nicht sieht. Die Übungen an der Klimzugstange und am Dipbaren können nicht vernünftig aufgezeichnet werden, also lasse ich es einfach gleich. Damit habe ich rund 4h und 30min Krafttraining durchgeführt.

 

Und hier das Ergebnis, wie sich das Training zum 02.04. ausgezahlt hat.

Der Tag hat perfekt begonnen. Mein Wecker hat um 6:30Uhr geklingelt, so das ich mich in Ruhe fertigmachen und frühstücken konnte. Um 8:35Uhr habe ich den Regionalzug nach Berlin genommen um genug Zeit am Start zum umziehen und warmmachen zu haben. Im Zug habe ich natürlich wieder andere Läufer getroffen und mich mit ihnen ganz angenehm auf das Event eingestimmt. Interessant, wie sich der Bekanntenkreis über ein paar Ecken ergibt. Am Reichstag angekommen musste musste ich mich dann  doch etwas beeilen und umziehen, da doch nicht mehr so viel Zeit war. 

Das Rennen:

Die ersten zwei Kilometer gingen so flott, das ich mich anstrengen musste nicht zu schnell zu laufen. Ich habe mir vorgenommen mit 5:00/km zu finishen. Ein bissel Angst hatte ich trotzdem, dass sich die Wade wieder meldet, da ich dieses Jahr noch keine Strecke mit dieser Länge gelaufen bin. Aber ab dem Ernst-Reuter-Platz war das laufen komplett mühelos. Die Beine sind von ganz alleine gelaufen und der Kopf war komplett frei von allen Gedanken. Die vielen Menschen haben mich mitgezogen und ich konnte voll und ganz die Atmosphäre genießen. Ein schönes Gefühl!

Ab Kilometer 18 bin ich dann doch etwas eingebrochen. Um meine Zeit nicht komplett zu versauen musste ich mich zwingen die letzten drei Kilometer mit einer 5:30/km ins Ziel zu laufen. Das hat schon etwas Überwindung gekostet doch ich habe meinen Schweinehund bändigen können. Auch wenn ich knapp zwei Minuten langsamer als letztes Jahr ins Ziel gelaufen bin, war das ankommen ein überwältigendes Gefühl. Ich kann jedem nur empfehlen mal an einem Wettkampf teilzunehmen und zu versuchen das beste aus sich herauszuholen.

Natürlich gehört auch dazu, dass hinterher mit Freunden gefeiert und das Rennen ausgewertet wird!

Das war es erstmal wieder von mir. Wenn es Dir gefallen hat dann schreibe mich an und ich setze Dich auf meine Newsletter Liste. So bekommst Du jedes Mal wenn es einen neuen Blog Eintrag gibt eine Erinnerungsmail. 
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Beste Grüße,

Euer Mario

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