Projekt Ironman

#006 die Zwangspause ist endlich vorbei

Drei Wochen musste ich Faul rum sitzen und mir Gedanken machen wie ich den Kopf frei bekomme. Ein bissel Krafttraining habe ich schon gemacht, aber das ist nicht das selbe wie Ausdauersport. Ausdauersport ist für mich der Kanal, wie ich am schnellsten abschalte. Frust loswerden oder einfach mal Gedanken sortier, was ich als nächstes machen möchte. Um so schlimmer, das ich das für mindestens drei Wochen nicht machen durfte.

Laut Arzt hatte ich mir eine leichte Entzündung in der Wade zugezogen indem ich es mit dem Training etwas übertrieben habe. Mein Körper war wohl noch nicht genug vorbereitet, dieses Trainingspensum zu stemmen. Vielleicht war es aber auch einfach nur das ständige laufen auf harten Asphalt, wer weis.

Nach drei Wochen Zwangspause war der 12.03. dann aber endlich der Tag an dem ich mit dem Training wieder angefangen habe. Der Arzt hat zwar gesagt, das ich mit lockerem Radtraining wieder einsteigen soll, aber der Halbmarathon steht an und deshalb liegt mein Fokus aktuell beim Laufen. Damit ich nicht kurz vor dem Wettkampf etwas kaputt mache, werde ich auch nur laufen als Ausdauertraining beibehalten und konstant den Ruhetag zwischen den Trainingseinheiten einhalten. Die Angst wieder ausgebremst zu werden ist da doch sehr groß.

Ich muss sagen, ich bin es aber auch sehr sehr vorsichtig angegangen. Laut meiner Garmin Uhr, war die Empfehlung, mit 6,15 min/km für 32min. wieder anzufangen. In der Hektik und weil ich unbedingt laufen wollte, ist es dann sogar noch langsamer geworden. 7min/km Inklusive warm-up und cool-down.

Um vorsichtig und in einem geschützten Environment zu starten, habe ich mich für das Lauftraining auf einem Laufband entschieden. Die Lauffläche ist gedämpft und gerade. Die Geschwindigkeit ist konstant und ich kann sofort abbrechen falls es wieder Probleme mit der Wade gibt. Jedoch bin ich auf diesem Laufband noch keine Einheit gelaufen, ist ja auch das Spielzeug meiner Frau. Während sie lieber für sich ist und dabei Netflix schaut, bin ich mehr der Typ, der draußen läuft. Da ändert sich selbstständig die Kulisse und man muss sich nicht so viel Gedanken darüber machen, was und wie man etwas einstellt. Doch wer das eine möchte, muss das andere mögen und das fängt mit Kopfrechnen an. Meine Garmin Uhr gibt mir die Trainingsvorschläge in min/km vor. Das Laufband zeigt alles jedoch nur in km/h an. Ist das nervig, deshalb der etwas ruhigere start. jetzt nach der dritten Einheit habe ich mich aber auch daran gewöhnt.

Zweites Highlight, ich bin nach einem Monat endlich einmal mit meinem Neuen Rad gefahren. Der Hammer! Trotz starken Gegenwind war die Runde ganz entspannt und ich bin selten unter 30km/h gefahren. Mit dem Rad fährt man automatisch schnell. Eins vorweg, ich habe mich nicht getraut in der Aeroposition zu fahren. Auf gerader Strecke habe ich immer mal versucht mit einem Arm umzugreifen, jedoch habe ich mich dabei sehr wackelig gefühlt. Sobald der Halbmarathon überstanden ist werde ich mich mehr damit beschäftigen und berichten. Ich denke, dass ist auch nur eine Frage der Übung.

So, das war es erstmal wieder von mir. Wenn es Dir gefallen hat dann schreibe mich an und ich setze Dich auf meine Newsletter Liste. So bekommst Du jedes Mal wenn es einen neuen Blog Eintrag gibt eine Erinnerungsmail. 
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Beste Grüße,

Euer Mario

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